6.30 Uhr Abfahrt, Birgit hat mir noch super lecker Vesperbrote geschmiert.
Dann,
Weiter ging es auf die A4 super zu fahren, wenig Verkehr. Doch dann bei Leibzig, wieder dicht. Dank der neuen Regelung für R - Gassen habe ich mich durchgemogelt. Wetter super gut, es wurde immer wärmer
Heute morgen, Regen 7.30 Uhr, gehe mal Frühstücken, war super gut, Rührei, Würstchen, Wurst, alles was das Herz begehrt.
Das letzte Wurstbrot von zu Hause, Danke Birgit.
Königsberregion und alles ohne Navi.....
Https://De.m.wikipedia.org/wiki/kaliningrad
Wälder, Berg und Tal fahren mit dem Moped, tolle,arme,Gegend.
Felder, die brach liegen, Ortschaften, ein paar Häuser...
Königsberg, ohne Navi
Versuche Richtung Hafen zu kommen, aber...
Verkehr ohne Ende, strassenbahnschienen die seit Ende des Krieges so liegen...
Autos, bei uns hätte der TÜV die Hände überm Kopf zusammen geschlagen.
Parkplatz an einem Baumarkt, was nun, Google fragen oder Menschen ansprechen?
Isch du liewer schwätze, dann meine Rettung, junger Mann erklärte mir den Weg.
So fand ich dann glücklich aus Königsberg und schließlich aus Russland wieder den weg hinaus.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/litauen
Zur Zeit bin ich in Nida, Lativa, kurische Nehrung. Als ich im Hotel nach dem Zimmer fragte, meinte die ältere Dame hinterm Tresen, ich könne ruhig deutsch mit ihr sprechen. Da war ich überrascht.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kurische_Nehrung
Km Stand 6075
Karte Strecke Tag 3
P.s. Russland war nicht als Karte im Navi...........
Gute Nacht, morgen geht's weiter
28.08.2017
Heute morgen, 7.30 Uhr, OESZ, Volki war wach, bei uns war es erst 6.30 (wenn das mein Schatz liest, Oh,oh)
Taschen packen, einen Teil aus dem dritten Stock herunternehmen,
Frühstücken.
war sehr gut und reichhaltig, Reis, Würstchen, Käse, Wurst, Obst, Marmelade
Es war sehr gut.
ca. 9.00 Uhr Abfahrt
50 km bis zur Fähre nach Klaipedia, Wald, Wasser, Wald und gerade Strasse
10 vor 10 Auf der Fähre, endlich wieder Festland. Weiter Richtung Liepaja, Lettland.
Plötzlich packt es mich, Links ab, auf der A11, Richtung Pape
Nix mehr Teer, nur noch feuchte Sandpiste, wollte eigentlich bis zum Leuchtturm, aber das Risiko war mir zu groß. Habe an einer kleinen Kneipe angehalten, Kaffee und Cola das war meine Mittagspause. Und dann die gleiche Strecke wieder zurück.
Das Ergebnis seht ihr hier
Aber, alles gut, alles gut überstanden. Weitergings, immer gerade aus, km lang kein Auto, ab und zu ein paar Häuser, immer gerade aus, wenn mal ne Kurve kam, sind wir fast erschrocken, wie fahren wir die Kurve jetzt...
Als weiter die A13 hoch immer Richtung Osten, Palanga, dann die Grenze zu Lettland, keine Kontrollen, aber Baustelle..., Ampeln, schlechte Strasse.
Dann weiter auf der A11 bis nach Liepaja, A9, P110, P111 immer gerade aus.
Unterwegs, ein Braunes Schild, Irgendwas 1944 - 1945, rumgedreht und reingefahren.
Ein Denkmal, aber auf lettisch, also weiter zum Strand, weit und breit keine Menschenseele,
Einfach "himmlich", diese weite, die Ruhe, Stille war es ja nicht, das Meer..
Dann immer weiter die P 11 bis nach Windau / Ventspils
Https://de.m.wikipedia.org/wiki/ventspils
Tanken, Kaffee und ein Hot Dog, 2,45€, Karte neu richten, dem Navi gut zureden, ab durch die Mitte. A10, P124, Richtung Kap Kolka.
Die ganze Strecke, keine oder fast keine Kurven....
Gegen 17.00 in Kolka angekommen. Hotel gefunden, günstig sind die hier nicht.
Aber die Landschaft, super, toll, bis auf einzelne verfallene Häuser, Fabriken.
Https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kap_Kolka
Morgen, Frühstück erst ab 9.00 Uhr, dann geht's weiter
Km Stand : 6459
Karte Strecke Tag 4
Volki goes East.........
Noch ne Nachricht in eigener Sache, für unsre Ida
Unn des Wetter: momentan,
Unn morgen, so wie heute, trocken unn nit so warm
Gute Nacht
29.08.2017
Heute morgen, 7.30 Volki war bei sich, Frühstück gab's ja erst ab neun, also, alles verpacken, Mopedklamotten an, alles ans Moped bringen, verstauen, alle Geräte anschließen.
Dann neun Uhr, Kaffee und Rührei, eine Scheibe überbackene Toast sowie Gurke und Tomate.
Ein kleiner Blick ins Zimmer...
Nach zwei Tassen Kaffee ging's dann los.
Hätte ich das gewusst, ein paar km weiter Richtung Riga die schönsten Hotels,
was soll's, mehr wie schlafen tut man ja sonst nicht.
Die Strecke, super, landschaftlich einfach großartig, Blick aufs Meer, Wald, kleine gemütliche Dörfer.
Riga kam immer näher, der Verkehr nahm zu. 6 spurige Strassen, aber auch mit Fahrradfahren und Fußgängern unn Volki mittendrin...
Riga mit seinen ca. 700.000 Einwohnern und ich musste in die Innenstadt, immer das machen was das Navi sagt. Chaotisch, nix für schwache Nerven.
Https://de.m.wikipedia.org/wiki/Riga
Aber irgendwann war ich dann durch und gönnte mir bei McD ein köstliches Mahl.
Als weiter, die A1 die ich fuhr, Transitstrecke, zu den Einsamkeiten der letzten Tage wie ne richtige Autobahn. Aber ich wollte es ja so...
Dann in Ainazi die A1 verlassen, weiter auf der P331, eine Landstraße meines Geschmacks. Nix los und dann:
Ich bin in Estland Ups , so schnell ging's.
Hallo Gerhard,
Der oelverbrauch meiner Kuh, ist das fruchtbar :
Da passt ein halber Liter rein, bin nun 2000 km gefahren und nicht ganz die Hälfte ist weg. Denke das ist ein super Ergebnis deiner Reparatur.
Nun weiter auf der Strasse, als die 331 weiter, direkt an der Küste, da kannste es laufen lassen, erlaubt sinn ja nur 90, aber wo kein kläger da kein Richter. Irgendwann musste ich wieder auf die Transitstrecke, durchgerauscht bis Parnu
Ne, ne Zig. Pause hab ich noch gemacht.
Sitze nun im Jachtclub von Pärnu, habe eine baltische Heringpfanne im Bauch, das Bier steht dabei und bin wieder dabei meine Erlebnisse aufzuschreiben.
Was ist das, man findet es unterwegs auf den Parkplätzen
Bis morgen
30.08.2017
Heute morgen in Pärnu gut weggekommen, war um kurz nach 9.00 auf'm Moped. Nur das Navi macht mir Gedanken, schon wieder was anderes angezeigt....
Aber es hat sich gefangen. Dank Landkarten die es ja immer noch gibt, war alles kein Problem.
Aus Pärnu raus, auf die auf die 105, dann die 10, das Navi meint, rechts ab, ich glaube ihm, Teerstrasse , da kannste mit 100 brausen..., gelbe Brilleauf,
plötzlich SCHOTTER, runter bremsen, aber wie, der Schreck saß tief, Adrenalin verdammt hoch, was nun, 10 km schon gefahren, umdrehen, nein, weitergings.
Bin dann bei der nächsten Möglichkeit wieder zurück auf die 10. War halt ein kleiner Ausflug in die Schotter und Landschafts - Walachei.
Aber der Blick auf den km Zähler trieb mir Tränen in die Augein, 488 und keine Tankstelle in Sicht.
Volki begann zu schwitzen, Hauptstrasse, ok weiter , nicht schneller wie 100 km / h, dann endlich, ne Tanke
Der Sprit floss in strömen, es passten, schaut selbst
In den Tank.
Weiter Richtung Haapsalu, schöne gemütliche Stadt am Meer, da gab's nen Kaffee.
Das ist ein Link für Brig
Unn als weiter Richtung Tallin, Volki steigt in die Eisen, fast ne Vollbremsung,
Meine Schwester meint, laut Google würde Pfarrkirche heißen. Ich geh mal davon aus, die paar Häuser, der Ort tragen meinen Namen.
on the road again....
Tallin naht, die Strassen werden breiter, der Verkehr nimmt zu und Volker und seine Kuh müssen natürlich wieder mitten rein. Wenn man schon kein Sightseeing macht, wenigstens kurz was vom Moped sehen.
nachdem ich diese "Kleinstadt" ohne Blesssuren verlassen habe, gings ein Stück auf der A1 weiter, doch dann runter ins Naturschutzgebiet Lahemaa RP,
Juminda-Suurekörve skv.
Die Strecken dort, fast wie im Elsass, kleine Strassen, kein Verkehr, nur das Meer ist hier noch da.
Fahre, sehe ein Moped am Straßenrand, halte an, Frage alles ok? Daumen hoch, wir kommen ins Gespräch. Hannes aus Tallinn, Motorradfahrer, er gibt mir einen Tipp für die Strecke, hatte dies schon in meiner Karte eingezeichnet.
Fragee nach einer Pension oder Hotel, gab er mir folgenden Tipp:
In Vösu, Hotel Rannaliiv und ein Begleitschreiben dazu:
So kam ich dann durch eine wunderschöne Gegend mit geilen Strassen (hat mir schon gefehlt, nach der km fresserei auf den km langen Geraden)
In dieses Hotel
Mit einem tollen Sandstrand, den ich morgen, da ich einen faulen Tag einlegen werde, testen werde.
So, dann freut euch auf morgen, mal schauen was kommt ohne die Kuh zu bewegen.
31.08.2017
Heute morgen , mal verschlafen, wollte halb neun frühstücken, es wurde 9.00 aber des macht ja nix.
Das Frühstück, im Keller, ok, ne Tür und Fenster gab es nach draussen, es roch etwas muffig...
Der Kaff aus der Pumpkanne war lauwarm, Wurst und Käse sahen gut aus, und hart gekochte kalte Eier.
Das Buffet.....
Der Frühstücksraum
etwas romantik....
Das Essen, na ja, es ging, das harte Ei könnte ich gar nicht Essen, scheinbar schon etwas älter...
Dann gab's Wurst, Käse und Marmelade sowie 2 Becher lauwarmen Kaffee.
Dies gibt mir den Anlass, mal ein Resümee über die von mir besuchten Hotels zu ziehen.
Je weiter man nach Osten kommt, desto teurer und schlechter werden die Häuser. (Das spiegelt meine momentane Meinung wieder, kann auch änderst sein.)
Freitag / Samstag
1. Hotel Schleusenmühle, Marienwerder, 35 .-€ inkl. Frühstück. Preis / Leistung ok.
Samstag / Sonntag
2. Hotel Europa, Elblag, Polen 35.-€ plus 6 € Frühstück Preis/ Leistung ok ok
Sonntag / Montag
3. Hotel Jurate, Nida, Litauen, 50.-€ inkl. Urlaubsregion. Preis / Leistung ok
Montag / Dienstag
4. Hotel Zitari, Kolka, Lettland, 50.-€ inkl. unterirdischen Frühstück. Zimmer na ja. Preis / Leistung minus
Dienatag/Mittwoch
5. Jachtclub Pärna, Estland, 58.-€ inkl. Frühstück gut, Zimmer weniger
Preis / Leistung ok
Mittwoch/Freitag
6. Hotel Rannaliiv, Vosu , Estland, 35.-€ plus 6.- Frühstück. Zimmer weniger gut
Frühstück noch weniger gut. Preis/Leistung minus minus
Schauen wir mal wie es weitergehen wird.
Sitze momentan im Kohvik, genieße die Sonne, mal schauen was der heutige Tag noch bringt.
Noch ne wiki Info zu meinem derzeitigen Standort,
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Vosu
an dem ich einen freien Tag hatte. War verdammt viel los hier, am Strand war es schlimmer wie auf Malle.
So, nachdem nun das Wasser ne halbe Stunde gelaufen ist bis es warm kommt, gehe ich nun Duschen und dann was Essen.
Komme gerade vom Essen zurück, broilerii mit Pommes und Salat. Hat gut geschmeckt (9.-€)
Habe dann den Pächter, Eigentümer vom Hotel, kennengelernt, habe ihm Grüsse von Hannes ausgerichtet, kleiner smal Talk und Einladung auf einen Kaffee oder Tee. Habe mich für Tee entschieden. Ein bisschen später klopfte es an der Tür, er hätte die Sauna angemacht, um 20.30 wäre sie soweit, aber da ich kein so richtiger Sauna gänger bin, habe ich dankend abgelehnt. Fand ich aber super nett, die Einladung. Ein kleiner plus Punkt fürs Hotel.
Das war es für heute
Km Stand: 7136 keine Karte von Strecke, da nicht gefahren.
01.09.2017
Da ich ja gestern Abend sehr früh im Bett war, 21.00 estonien Time (+1 unsere Zeit ) war ich auch heute morgen relativ früh munter. Um 8.30 Uhr war das Moped schon gepackt und warmgelaufem. Dann Volki zum Frühstück, das gleiche wie gestern, nur dass heute nur drei Eier da waren, ich hab die Finger davon gelassen. Nach zwei Tass Kaff und Wurst und Käsebrot war Volki startklar.
Dann ging's von Vosu weiter Richtung Narva, dem Ende der europäischen Union und des Schengen Raumes. Unterwegs noch einen Abstecher zur Heimatstadt von Harry gemacht, ne richtige Industriestadt, schön is was anderes. Die Landschaft und die Strassen am Anfang noch super, doch dann gab's wieder nur eine für alle.
In Narva angekommen bin ich erst mal an den äußersten Zipfel der Union gefahren, der Fluss, die Grenze, rote Bojen und ein Patrollienboot unterstrichen die Atmosphäre. Es war schon ein bisschen mulmelig. Aber volki hat alles gut überstanden. Das Dorf oder die Stadt hier oben, viele Häuser als Wochenendhäuser genutzt, viele Bauruinen, hängt evtl. auch mit dem Embargo gegen Russland zusammen. Unterwegs dann nach Narwa, viele Denkmäler die an, glaube ich den Durchbruch der Russen an der Leningrad Front erinnern.
In Narva da haste nicht das Gefühl gehabt in einer größeren Stadt zu sein, sehr ruhig, kaum Verkehr, war mal wieder mittendrin.
Grenzübergang nach Russland
Habe hier meine restlichen Rubel getauscht, war ein Verlustgeschäft, aber was soll ich zuhause mit den Rubeln machen.
Tschüss Ostsee, jetzt hast du mich so lange begleitet, mir schöne Ausblicke, ruhige besinnliche Momente gegeben, ich dieses Jahr deine Küste von Lübeck bis nach Narva gesehen, war echt super toll, gut, wunderbar. Danke
Hier mal ein Bild der Route die ich ungefähr gefahren bin:
Jetzt verlassen wir uns wieder auf unsere Tourenplanung und das Navi, fahren auf der Straße der Elektrizität, zwei große Kraftwerke kommen in Sicht, gigantisch. Where the road end. Schranke. Zwei Männer vom Sicherheitspersonal klären mich auf, Strasse cloused, ich müsse wieder zurück. Sch....
Habe dann den richtigen Abzweig und dann die 1 er gefunden. Wieder zurück, dann links ab Richtung Richtung Johvi.
Dann war es an der Zeit was zu Essen, ein Sandwich mit Käse und Wurst sowie ne Cola.
Auf'm Bild noch ganz oben, dann ging's gestärkt auf der Roten 32 Richtung russische Grenze am Peipus See.
Durch wunderschöne Wälder, am See vorbei, Orte, deren Häuser versteckt im Wald liegen, dann der See, riesig....
Bin nun in Mustvee im Hotel Ankur gelandet, tolles Zimmer, super Essen, sehr günstig. Schnitzel mit Pommes und Salat, 1 großes Bier, 6,50 €. Zimmer ist auch toll, des alles mit Frühstück für 45 Euronen. Ja, fahre nun auch Richtung Süden.
Abstimmung am Peipus - See
Good Night germany
02.09.2017
Wollte heute gegen 9 Uhr starten,aber bei meiner Zigg und der Tasse Kaff am Moped, kamen zwei Damen hinzu und der small Talk begann. Woher wohin, alleine usw. War nett, die zwei waren aus Narva. Dann ging's los.
Am Anfang, war die Strecke noch interessant. Von Mustvee bis Tartu interessant, schöne strecke. In Hartz wollte ich Kaffe trinken, doch ich war zu früh dran.
Also weiter, von Tartu bis Vosu, kennt ihr das, die Strasse will nicht enden, man schaut andauernd auf's Navi, können km so lang sein?
Die Strecke von 60 km zog sich wie Gummi, langweilig, und die km wurden immer länger...
Von Voru ging's dann wieder auf kleinere Strassen, immer im Bereich der russischen Grenze, dass die so lang is....
Ne Kreuzung, links geht's nach Russ. und links, lt . Karte kommt da wieder ne Grenze, aber was für eine? Also los, es war die lettische Grenze, Glück gehabt.
Navi ok, Karte kann ich noch lesen. Super Volki.
Jetzt ging's dann auf sportlichen Strecken über Marienburg, Balvi bis nach Rezekne.
Dann fing's auch noch an zu regnen, shit, regenhose hatte ich schon an, jetzt noch die Regenjacke, nun haste wieder Sauna, Volki. Aber bei den Temp.um 14 Grad, war es doch angenehm.
In Rezekne, Hotel Colonna gefunden, 40 € inkl. Tipp von Kristina aus der Sportsbar.
Hotel in Mustvee
Hirsebrei mit Marmelade, lecker kasha (russisch), putra (lettisch)
Mes meklejam darbiniekus (oben estnisch, links lettisch, suche Mitarbeiter)
Die Temperaturen.....
War heute Abend noch aus. Bin wieder in der Sportsbar gelandet. Habe Kristina kennengelernt, hat hier ne 12 h Schicht und verdient im Monat so ca. 5-600 €, hat ne Tochter und zahlt ca. 150.- € Miete. Hat mich auf zwei Kaffee eingeladen und für zwei 0,5 Bier hab ich 3.80 bezahlt. Habe ihr gutes Trinkgeld gegeben.
So, nun ist Feierabend, überlege noch ob ich mir für morgen den Wecker stellen soll, oder mal ausschlafen, bin ja ganz gut im Zeitplan.
03.09.2017
Heute nix, da ich in Vilnius bin und morgen einen faulen Tag habe, den ich zum Bloggen nutzen werde. Und Tschüss
04.09.2017
So, wo war ich, ja da ich ja Sonntag etwas länger geschlafen habe, bin ich nach meinem Frühstück, einigen Problemen mit der Kamera, so gegen 10 losgekommen. Habe dann in Rezekne noch ne Ehrenrunde gedreht.
ipasam viesim saga vietne
Nachdem ich Rezekne verlassen habe, gings auf die A13, denkt bitte nicht, dass das A, wie bei uns Autobahn bedeutet, das ist ne etwas besser ausgebaute Bundesstraße, bis nach Daugavpils, Landschaften Felder, Wälder Seen, Sumpfgebiete.
In Daugavpils fand ich nach einer Stadtrundfahrt ein schönes Kaffee um hier meine koffein- sowie Nikotinspiegel wieder zu steigern.
Igelchen im Nebel, wie die auf den Namen geukommen sind, keine Ahnung.
So, dann gab's noch ein Video an Ida:
Und weiter, on the road...aus der Stadt kam ich wieder gut raus, Verkehr hielt sich stark in Grenzen. Über die Duna immer auf der 13, bis kurz hinter Medumi die Grenze nach Litauen kam.
Tschüss Lettland, willkommen Litauen
Dank Schengen alles kein Problem.
Nun ging's auf der 6 weiter, 90 km ist ja Vorschrift, aber, die Blitzer werden vorher angekündigt und blitzen nur von vorne, da kannste es mit 110 -120 gut laufen lassen. Landschaft, wie gehabt, wurde langsam eintönig und mein Magen meldete sich, Hunger. Runter von der 6 und nach Utena rein, wie gehabt Stadtrundfahrt und ne Imbiss Bude gefunden.
warme Cola und was zu Essen, des war superlecker.
Dann auf's Klo, mmh, ein kleines Problem, nix angeschrieben, also Fragen,
einfach um die Bude rum, im Garten, ein Örtchen, so zum plumpsen und ohne Papier. Zum Glück Hate ich Taschentücher dabei, noch mol Glück gehabt. Unn weiter.
Dann würde mir die A Fahrerei zu blöde, runter auf die 172, die quasi parallel zur A läuft, da gab's wenigstens Kurven und Orte. Es fing wieder an zu regnen, fahren bis ein Haltestellen Häuschen kommt, in die Klamotten quälen, weiter
Noch 60 km bis Vilnius, ziehen sich bei dem Wetter.
Vilnius macht sich bemerkbar, Strassen 4 spurige, viel Verkehr.
Noch kein Hotel, fast aus Vilnius draußen, ne Tanke, Booking. com, ein Hotel Nähe Altstadt gebucht und dann auch gefunden.
Was war da per whats up gekommen, ein Video von Ida
Danke liebe Ida
Heute, 4.9.2017 war ich nur zu Fuss unterwegs, habe mir Vilnius angeschaut, so gut es ging, du holst dir ja hier Plattfüsse.
Anbei ein paar Bilder.
Parkplatz der Kuh, 10 € pro Nacht, direkt an meinem Zimmerfenster
Eine "Rumpel" - Beiz in der Nähe des Bahnhofs
Ne ziemlich teure Einkaufsstrasse.
Habe heute das Oel nachgeschaut, nach ca. 3640 km hat meine "alte" Kuh,
etwa 0,6 l Oel gebraucht. Ist doch super oder?!?!
Nicht so super ist, der Simmerring am Gabelholm ist scheinbar wieder kaputt.
Aber des is er schon seit dem 29.8, da hab ich mit Gerhard gemailt und er meinte, das dürfte kein Problem werden. Also, so wer mer die paar km bis hähm noch schaffe.
05.09.2017
Wann war es denn heute morgen, denke so kurz nach 9 OESZ, als ich das Hotel in Vilnius verließ. Nieselregen vermisste mir die Stimmung. Navi wollte auch nicht so wie ich, Schei... Also, nächste tagestour aufgerufen, ging wieder.
Ohne Regeklamotten losgefahren, dachte, das gwht schon, aber, kaum die richtige Ausfallstrasse gefunden, Tanke, Regenhose an, natürlih noch ne Zig.
Der bissel hörte nicht auf, spritzwasser kam dazu, kühl war's. Also wieder anhalten, Regenjacke über. Und weiter on the Road. Von Vilnius ging's die A 16
über Trakai , in Alytus, Litauen, fuhr ich mal wieder in das Zentrum rein und fand ein tolles Kaffee, genau richtig
und weiter ging6. Das wetter wurde besser, Klamotten aus, jetzt war man doch etwas freier (will nicht wissen was ihr nun denkt...)
Von Alytus waren es noch ca. 90 km bis zur polnischen Grenze.
Da war's noch trocken. Aber es fing dann wieder an, Kathrin meinte ja Masuren bei Sonne, ja das wäre es gewesen. Dank dem Regen war die Landschaft relativ eintönig, Hügeliege Gegend, kleiner Felder, bäuerliche Landwirtschaft, dazwischen mal ein Grossbetrieb mit Milchwirtschaft oder Mastieren.
Dann kam Suwalki oder auf deutsch Suwalken
Kurz ne Runde im Zentrum gedreht, dann wieder weiter. Ne schöne Stadt, was man eigentlich zu fast allen Städten die ich gesehen habe sagen kann. Mit Ausnahmen...
Dann noch einen kurzen Abstecher nach Augustow rein, nix besonders, wollte nur der Transitstrecke Baltikum, Weißrussland nach Polen usw. entfliehen, noch ne kleine Strecke über Landstraße gefahren, durch ganz kleine Dörfer....
Aber immer wieder kommste auf die Transitstrecke.
Endlich gegen 18.00 Uhr habe ich in Bialystok ein Hotel gefunden, habe was gegessen und Sitze in Nachbarschaft zu einer deutschen Reisegruppe. Hoffe sie haben mich nicht erkannt.
Dann mal noch einen schönen Abend euch allen, Grüsse aus Bialystok
Ein kleiner Rückblick, das Baltikum, die Länder Litauen, Lettland und Estland, es echt toll euch gesehen zu haben, auch wenn ich nur "kleine" Einblicke bekommen konnte, habe ich viele positive Eindrücke mitnehmen können. Die Menschen, freundlich und hilfsbereit, die Landschaften toll, die Strassen, bis auf wenige sehr gut zu fahren, die Städte und Dörfer schön.
Danke für diese tollen Erfahrungen und Erlebnisse.
06.09.2017
So gegen 20 nach 9 gestartet, bei noch trockenem Wetter. Es sollte noch besser kommen....
Die S 8 , Transitstrecke, Baustelle, die ersten 50 km na Bialystok waren super zu fahren, km fressen...
Doch dann, ausgebaute Strecke zu Ende, alte Strasse, Lkw an Lkw, provisorische Strassen, es lief, aber wie. Es gab auch keine Ausweichstrecke. Michael schrieb, halte durch
In Wyszkow, Kaffeepause, war ja auch schon wieder fast 12 Uhr. Diese Stadt liegt direkt am Bug, ein manchen Leuten bekannter Fluss. Das Bild mag er nicht hochladen.....
Also weitergings, mal wieder Regeklamotten an, nix halbes unn nix ganzes heute.
Als weiter die E 30, Warschau kam näher, 2 spurig rein, Stop and go, LKWs drängelnde Pkws , das hätte ich mir sparen können, kamera war auch ausgefallen, konnte aber einen kurzen blick auf die Skyline von Warschau werfen, bevor es dann wieder auf ne richtige Autobahn ging.
Diese sind , wenn sie fertig sind ja super ausgebaut, Verkehr hielt sich in Grenzen. Dann hatte ich Hunger, Rastplatz, McDonald's, das einfachste, 2 Hamburger und ne Cola, Regeklamotten an und weiter. Km auf km auf der Bahn.
Unterwegs dachte ich, die Strassen im Baltikum, ohne Gegenverkehr, ohne Kurven, waren doch nicht so schlecht, hab sie herbei gesehnt.
Die A2, nach Warschau bis zur Abzweigung nach Danzig war noch viel los, doch dann... ruhiger, Regenklamotten aus.
Dann kam, " Theo, wir fahren nach Lodsch", Lodz. Da musste ich rein, viel Verkehr, aber dann war ich drin, wollte en Kaffee, Strassebahnhaltestelle, 2 Kiosk, einer Bäcker der andere Zeitschriften und Tickets für die Bahn. Doch Kaffee war nicht, ne Cola.
Das was ich von Lodz gesehen habe, die alte Stadt, traurig, leere Plätze auf denen Wälder wachsen, Ruinen....
Regenklamotten aus, die Freiheit beim Fahren....
Noch im Lodz, es nieselt wieder, dann ein richtiger Schauer, Bushaltestelle, anhalten, Regenklamotten an, weiter. Feierabendverkehr Stop and go. Hatte die Schnauze voll, wollte raus aus der Stadt. Hat dann auch gut geklappt, wieder auf ne gute Autobahn Richtung Breslau. Bin jetzt in Sieradz, in einem super Hotel, habe gut gegessen und wie ihr seht beim Bloggen.
Habe unterwegs dann auf'm Rastplatz nochmal angehalten, Regen hat ja in Lodz schon aufgehört, es wurde wieder saunamäsig bei mir.
Läuft ein Mann um mein Moped rum, kuckt, kuckt dann sagt er, er fährt auch BMW, zückt sein Smartphone und zeigt mir seine R 100 R
Die gleiche wie Michael sie hat, nur in weiß.
Morgen geht's weiter Richtung , Breslau, deutsche Grenze, Görlitz
Dann bis dann.
07.09.2017
Kennt ihr das, stärker Seitenwind, in Fahrtrichtung von links, da haste schon Schräglage, soviel hatte ich manchmal den ganzen Tag im Baltikum nicht, dann kommt ein Lkw, wind weg, und dann wieder da, des war ein geschaukel.
Natürlich hatte ich die Regenhose vorsorglich schon angezogen, jetzt beganns wieder zu regnen, anhalten, Jacke an, das kostet alles Zeit.....dann wieder der Wind, er ließ einfach nicht nach. Bin ja von meiner Planung abgewichen und hab ne alternative Route gefunden, dachte da sind nicht so viele LKWs, da haste dich geirrt. Ich glaube, in Polen gibt's mehr Lkw wie Einwohner, es war schlimm.
Die Landschaft wurde kurz vor Breslau wieder interressant, Wälder, Kurven, Dörfer, meist ein Ortsschild nach dem anderen. Aber volki lies die kuh fliegen...
Breslau, wie immer in einer größeren Stadt, Verkehr, Autos, LKWs, Fußgänger und Fahrradfahrer. Aber ich miste ja ins Zentrum, wenigstens mit der Moped kamèra ein paar Bilder machen. Gesagt getan, hat auch gut geklappt, aber ohne Navi, denke da wäre man aufgeschmissen.
Zweimal über die Odra / Oder, dir Kathedrale gesehen, und dann wieder schauen, das man da wieder raus kommt.
Es war mal wieder trocken.
Schaut ja gut aus für morgen
Der Blick zurück nach Polen
Hallo Deutschland
Görlitz, Obermarkt
Nun ist es nicht mehr weit, Deutschland hat mich gleich wieder...
Polen, in den ländlichen Gebieten sehr schön, kommt ne Stadt in die Nähe alles voll mit Reklameschildern, Gewerbegebiete, mit Schrottplätzen, auf denen wir unsre alten Autos wieder finden...und und und.
Viele bäuerlichen Betriebe gibt es hier noch, nicht so Industriebetriebe wie bei uns.
So, denke, ich mach mal Schluss für heute.
08.09.2017
Görlitz, da war ich schön mit Birgit, kannte mich ein bisschen aus, nur mit den Hotels war das so ne Sache, alles ausgebucht, aber zum Glück hab ich ne Pension gefunden und bekam ne komplette Ferienwohnung für 35 Euro.
Ne kaffemaschine war da, super.
Das war der Hinterhof Parkplatz meiner Kuh, hat alles gut überstanden.
Gestern Abend war ich noch in der City, am Obermarkt, was essen, es gab schlesische Spezialität. Rauchfleisch, Braten, Klöse mit Aprikosen, hat super geschmeckt.
Ab in die Pension, in den 3. Stock hoch, Sachen schon zusammengepackt und ab ins Bett. Heute, kurz nach neun Abfahrt, aber erst zum Bäcker, frühstücken
So irgendwann nach 10 ging's dann wieder los. Raus aus Görlitz, auf die Autobahn A 4, Richtung Dresden, da muste ich natürlich auch in die City und ganz mitenrein.
Habe unseren Wohnmobil Stellplatz gefunden, direkt an der Elbe, diesmal ohne Hochwasser.
Dann war ich noch an der Frauenkirche und durch die brühlsche Strasse mit der Wandmalerei, gefahren.
Weiter, Lust auf Kaffee, Innenstadt war nix, am Hafen, gab's dann einen.
Wieder munter ging's wieder auf die A4, dann mal zur Abwechslung einen Stau, fahrn fahrn, fahrn auf der Autobahn, langweilig.
Abfahrt Zwickau, ich runter, in die Stadt, ne Runde gedreht und beschlossen, den Rest nach Weimar Bundesstraße zu fahren. Gera, Eisenberg, Jena und schlussendlich, Weimar, der Wohnort von Manfred, bei dem ich freundlicherweise übernachten kann.
Meine Kuh hat einen super Stall gefunden, ihr Fahrer, eine super tolle bleibe.
So, morgen bricht der letzte Tag meines Abenteuer Baltikum an, bis jetzt haben ich und die Kuh, alles ohne Blessuren überstanden. Hoffentlich auch die letzten 400 km.
09.09.2017
bei Manfred und Andrea gab es gestern Abend noch leckere Spaghetti (1m) mit Hackfleisch und Tomatensoße. Sind dann noch bis halb 12 gesessen und haben über Gott und die Welt geredet.
Heute morgen gab es frische Brötchen, Marmelade und Wurst. Hat alles genau gepasst. Bin erst um 10.45 weggekommen.
Aus Weimar raus, ohne Regenklamotten, musste noch Tanken, natürlich ging's wieder an zu regnen. In Weimar war schon richtig was los. Touristen überall.
An der Tankstelle taten mir die Augen weh, 1.38 für den Liter Super. Tank voll und Regenklamotten an.
Los ging's über die A4, wieder super anstrengender Seitenwind, machte keinen Spass, das fahren.
Dann auf die A71 durch die Rhön, War ne tolle Strecke, nix los und der Wind von vorne. Regenklamotten aus.
Von Schweinfurt aus bin ich dann über Karlstadt, Gmünden am Main entlang, nach Aschaffenburg auf die A 3 , A 5 und dann war ich um 17.20 Uhr in Hayna.
Die Treue Kuh steht vorm Haus, ist abgesattelt, das ganze Gepäck liegt bei mir in der Wohnung, hatte wieder viel zu viel dabei, aber so ist es doch immer.
Zeit in Fahrt: 74:21 h
Gefahrene km : 5587
Eine richtige Zusammenfassung folgt. siehe Rückblick und Gedanken